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Schlagwort-Archive: Neue Osnabrücker Zeitung

Geschützt: Ich bin kein Model und ich seh doof aus

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Kunstgeschichte und andere Stories

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Meine Uni hat beschlossen, das Kunsthistorische Institut in sechs Jahren dichtzumachen. Warum das ziemlich banane ist, steht hier, genauso wie der Link zur Petition. Den letzten Stand findet ihr hier. Ich hoffe, dass die Proteste erfolgreich sind.

Ansonsten ist mein Leben zurzeit relativ langweilig. Ich arbeite und studiere unmotiviert vor mich hin. Nur eine interessante Sache ist passiert: Vorgestern habe ich zum ersten Mal Kontaktlinsen ausprobiert. Ich war zunächst etwas irritiert, da ich den Eindruck hatte, damit nicht so gut zu sehen wie mit der Brille. Das stimme auch, sagte die nette Optikerin, aber das sei ganz normal, man erreiche nie denselben Wert. Und es reiche für den Führerschein immer noch aus. Gut zu wissen, auch wenn ich die Linsen eher so beim Sport tragen werde.

Einsetzen ging ganz gut, das Rausnehmen… naja, ich sah hinterher aus, als hätte mir wer das Herz gebrochen. Hätte ich meinen Fingernagel früher gekürzt, hätte das aber auch gut geklappt. Am Mittwoch werde ich sie wieder tragen – für das Ju-Jutsu-Training, zu dem ich seit einigen Wochen gehe. Mal sehen, wie das wird.

Mit freundlichen Grüßen

Die Kitschautorin

Geschützt: Kurz kommentiert (mehr oder weniger), Teil 38

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Geschützt: Kurz kommentiert (mehr oder weniger), Teil 34

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Im Schwimmbad

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Mein Freund wohnt in der alten Heimat. (Und ich werde bald übergangsweise zu ihm ziehen, aber das ist ein anderes Thema.) In dieser alten Heimat besuchten wir am Sonntag das Schwimmbad. Nach mehr oder weniger erfolgreicher sportlicher Betätigung aßen wir im Badrestaurant. Dann sprach mich der Kellner an. “Bist du denn nicht die Kitschautorin? Warst du nicht auf der Grundschule in 10-km-entfernt-Dorf?”

“Ähm… ja! Wer bist du denn?”

Er nannte seinen Namen und da fiel mir alles wieder ein. Wir waren tatsächlich dreieinhalb Jahre in einer Klasse und hatten in dieser Schwimmhalle sogar zusammen Unterricht. Aufmerksame Leser wissen, dass ich dort nicht Schwimmen gelernt habe. Er hat sich natürlich getraut, vom Sprungbrett zu springen. In Musik hatte er immer eine Zwei. (Vor einigen Monaten habe ich übrigens auf der Internetseite der Lokalzeitung gelesen, dass er in der Abizeit experimentelle Musik gemacht hat… okay.) Er hat mich gefragt, was ich jetzt mache, und nachdem ich geantwortet hatte, erzählte er, dass er in der Stadt, aus der Alphaville kommen, Biologie studiert, aber keinen Job gefunden hat, und deswegen sei er jetzt erst mal im Schwimmbadrestaurant.

Er hat sich erstaunt gezeigt, dass ich ihn nicht wiedererkannte. Dabei ist es über 13 Jahre her, dass ich ihn zuletzt gesehen habe. Ich habe in der Zeit das Abitur, eine Ausbildung und den Großteil eines Bachelorstudiums hinter mich gebracht, bin weggezogen und einige Köpfe gewachsen, habe mich verlobt und meine Haarfarbe von dunkelblond auf Kaschmirrot geändert. (Nicht in genau dieser Reihenfolge.) Und das ist nur eine kleine Auswahl von den Dingen, die sich seitdem geändert haben.

Vielleicht sehe ich ihn ja bei meinem nächsten Besuch im Schwimmbadrestaurant wieder. Ich würde mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Kitschautorin

Geschützt: Kurz kommentiert (mehr oder weniger), Teil 33

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